DU BIST NICHT ALLEIN – Musik verbindet

DU BIST NICHT ALLEIN – Musik verbindet

Benefiz-Song von Björn Martins erscheint am 5. November 2021.

„Nie aufgegeben, fest daran geglaubt“ ist nicht nur eine Textzeile der ersten Strophe des Benefiz-Songs von Björn Martins für die Betroffenen der Flutkatastrophe im Juli, sondern diese Zeile steht auch für den Hürdenlauf durch die Bürokratie in Deutschland, den Björn Martins in den letzten Wochen durchzustehen hatte. Nach der Pressemitteilung Mitte August sollte es eigentlich direkt losgehen und die Fans fragten regelmäßig auf diversen Kanälen nach, wann denn endlich der Song erscheint, der mittlerweile auf einigen Konzerten schon live gespielt wurde. Nun ist es endlich soweit: Mit dem neuen Management unter der WAU Music GmbH startet Björn Martins jetzt mit dem „Flutsong“ – wie er intern durch seine Entstehungsgeschichte heißt – durch.

Nun mag man meinen, die Flut ist jetzt 3 Monate her und keiner interessiert sich mehr dafür. Genau das ist der Grund, warum es jetzt erst recht diese Unterstützung braucht. Ende Juli waren die Medien voll mit Berichterstattungen über die Katastrophe, schwimmende Autos, eingestürzte Häuser, von der Außenwelt abgeschnittene Ortschaften und – zum Glück – eine unglaubliche Spendenbereitschaft. Seit Ende August allerdings hört man kaum noch was davon und wenn man nicht diversen Gruppen in den sozialen Netzwerken folgt oder Berichte verfolgt, in denen aufgezeigt wird, dass große Teile der Spenden gar nicht da angekommen sind, wo sie benötigt werden und die Menschen in den betroffenen Gebieten noch immer nach Statikern und Trocknungsmaschinen suchen und vor dem Nichts stehen, wird einmal mehr deutlich, dass die Medien immer nur so lange Interesse an der Berichterstattung haben, wie sie durch krasse Schlagzeilen Einschaltquoten, Leser und Klicks generieren können. Traurig, aber wahr.

 

Björn Martins Cover Nicht Allein

 

In den letzten Wochen haben auch besondere Hilfsaktionen für Aufsehen gesorgt. Die bekanntesten sind wohl #solidAHRität vom Niersteiner Weingut St. Anony, wo 20.000 Wein-Pakete gepackt wurden, um die Winzer an der Ahr zu unterstützen und auf diesem Weg 1,3 Mio Euro einzusammeln und – mit weltweiter Sichtbarkeit – der neue aufgelegte Kult-Song „Enter Sandman“ der Heavy-Metal-Band Metallica, dessen Einnahmen seit Veröffentlichung am 20. August an die Opfer der Flutkatastrophe in Deutschland gespendet werden. Kein Wunder, dass der Song bereits in der ersten Woche auf Platz 1 der Single-Charts geklettert ist.

Der Erfolg dieser Aktionen und die noch immer katastrophalen Zustände in den Flutgebieten jetzt so kurz vor dem Winter, haben Björn Martins noch mehr bestärkt, die Veröffentlichung des speziell dafür produzierten Songs mit Hochdruck voranzutreiben.

Die Einnahmen der Single „NICHT ALLEIN“ kommen über die Aktion Deutschland Hilft e.V. den Flutopfern in Deutschland zugute. Erhältlich ist der Song ab dem 5. November auf allen gängigen Streaming- und Downloadplattformen. Mehr Informationen gibt es auf www.bjoern-martins.de

Wer über den Erwerb des Songs noch zusätzlich spenden möchte, kann dies auf der Website www.aktion-deutschland-hilft.de bzw. das Spendenkonto DE62 3702 0500 0000 1020 30 tun.

Björn Martins in Düsseldorf im Studio

Björn Martins in Düsseldorf im Studio

Mitte April ging es für Björn Martins nach Düsseldorf zu Paul Falk ins Studio. Zusammen mit Tom Albrecht, schrieb der Musiker seinen wahrscheinlich wichtigsten Song. Die Erwartungen an die zwei Studiotage waren groß, schließlich sollte ein Song entstehen, der dem Namen „Hit-Single“ würdig ist. Und wie das mit der Kreativität immer so ist, es lässt sich nicht planen, es kommt von ganz allein oder eben nicht. Und so sitzen drei Musiker im Studio und stellen sich die Frage, über was wollen wir schreiben?! Die richtige Frage in dem Moment war, was geht aktuell in Björn Martins vor? Was beschäftigt ihn? Und so fängt er an zu erzählen … und hört nicht mehr auf. Denn zu erzählen hat der Musiker, vor allem in diesen ungewissen Zeiten, eine ganze Menge. Und nach einer Dreiviertelstunde ist allen klar, welche Geschichte der Song erzählen soll.

Von da an läuft die kreative Phase von ganz allein. Erste Harmonien werden gefunden und Melodien werden probiert und wieder verworfen. Wie es klingen soll ist allen klar, aber wieso nicht einfach mal etwas Neues probieren. Björn Martins steht für rockige Gitarren, aber was spricht gegen ein verträumtes Klavier. Ganz bewusst wird sich nicht an der üblichen Art und Weise orientiert. Erlaubt ist, was sich gut anfühlt und am Ende des ersten Tages müssen alle feststellen, es fühlt sich richtig gut an.

Zeit für eine Pause und einen Plan für den zweiten Tag. Und der Plan ist: „wenn ich morgen stimmlich richtig glänzen soll, müssen wir heute Abend unbedingt noch einen trinken gehen und morgen früh beizeiten beginnen!“ so Björn. Tatsächlich hilft genau das seiner tiefen, ausdrucksstarken Stimme. Und er sollte recht behalten. Es sind längst nicht alle Gitarren eingespielt aber Priorität hat am zweiten Studiotag die Gesangsaufnahme. Und seine Stimme klingt tatsächlich so, wie sich das alle vorgestellt haben. Nach drei Stunden ist gesanglich alles im Kasten.

Entstanden ist ein sehr persönlicher Song, voller Energie und Zuversicht, der so tief geht, dass er den Zuhörer in seinem Innersten abholen kann und unglaublich viel Kraft gibt.

Björn Martins rockt in den Chefrock Studios Hamburg

Björn Martins rockt in den Chefrock Studios Hamburg

Am 27. Februar wurde Björn Martins in die Chefrock Studios nach Hamburg eingeladen. Die Arbeit an neuen Songs wurde hier weitergeführt und es war wieder sehr interessant mit anzusehen, unter welchen Voraussetzungen sich tolle Musiker zusammenfinden und erstklassige Songs schreiben und produzieren. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Kein Wunder dass hier namhafte Künstler wie Peter Maffay, Laith Al-Deen oder Tim Bendzko ein und aus gehen.

Nach einem Guten-Morgen-Kaffee, einer kurzen Studioführung von Inhaber Peter Keller (u.a. Gitarrist von Peter Maffay) und unzähligen Eindrücken, die jedes Musikerherz höher schlagen lassen, ging es direkt an die Arbeit. Oder wie die Musiker es bezeichnen würden: Vergnügen.

Björn Martins fühlte sich wieder perfekt aufgehoben. Die Musiker verstehen sich, sprechen die gleiche musikalische Sprache und manchmal bedarf es kaum noch langes rumprobieren. „Man spürt sehr schnell, ob etwas passt oder nicht. Wenn es passt, dann ist das Gefühl in dem Moment magisch“ verrät Björn.

Tonart und Melodie waren schnell gefunden und das ganze Team scheint fast schon überrascht zu sein, wie tief Björn Martins eigentlich singen kann. „Die hohen Töne sind da schon eher eine Herausforderung aber mit der richtigen Technik und ordentlich Power schaffe ich das schon“, meint Björn zuversichtlich.

Und er hat es geschafft. Am Ende des Tages steht ein neuer, vorproduzierter Song namens „Nicht in die Luft geschrieben“. Alle sind sehr angetan und zufrieden mit dem Ergebnis.

Nach der Studio-Session ging es erst mal was essen. Und wenn man schon mal in Hamburg ist, kann man sich doch gleich noch ein bisschen was anschauen. Björn: „Die Reeperbahn interessiert mich weniger aber ich habe gesehen, dass heute Abend direkt um die Ecke LOTTE ein Konzert spielt. Die wollte ich mir schon immer mal anschauen und anhören“.

Am nächsten Morgen ging es wieder Richtung Heimat und direkt zum nächsten Auftritt. Björn: „Nach so einem Ausflug würde ich den neuen Song am liebsten sofort live vorstellen aber ich übe lieber erst noch ein bisschen!“

Songwriter-Session in den Principal-Studios

Songwriter-Session in den Principal-Studios

Am 13.11. wurde Björn Martins zur Songwriter-Session in die Principal-Studios nach Senden eingeladen. Zusammen mit Antonio Berardi (Songwriter für Söhne Mannheims), Dirk Schlag (Gitarrist für Santiano) und Henning Verlage (Produzent für Unheilig) schrieb und produzierte er dort seinen ersten Song im neuen Sound.

Im Studio

Keine Frage, Björn Martins bleibt seinem Hang zu eingängigen Melodien treu. Aber das abgeschiedene Studio inmitten vom Nirgendwo, hat eine raue Aura und das hilft beim komponieren. Es liegt Rock ’n‘ Roll in der Luft und das ganze Drumherum schreit förmlich danach, direkt, kantig und fordernd zu texten und zu komponieren. Nebenan im Nachbarstudio nehmen grad In Extremo ihre neue Platte auf. Man kennt sich, man guckt immer wieder gern beim anderen vorbei, hält ein bisschen Smalltalk und scherzt herum. Alles total unbeschwert und ungezwungen. Hier wird noch richtig ehrlich musiziert und hier entstehen seit vielen Jahren große Hits.

Björn Martins ist sichtlich angetan von der neuen Erfahrung und den Möglichkeiten, die sich hier bieten. Mit Henning Verlage, Antonio Berardi und Dirk Schlag, sitzt er bis spät in die Nacht zwischen Textideen und Melodie-Ansätzen. Immer wieder werden kurze Melodiephrasierungen ins Handy gesungen, um dann später bei der Gesangs-Aufnahme alles zusammen zu fügen. Gitarren-Riffs werden eingespielt und immer wieder geprüft. Es fühlt sich von der ersten bis zur letzten Minute gut und richtig an, Es wirkt schon fast wie eine Leichtigkeit, hier etwas ganz besonderes entstehen zu lassen.

Vollgas am Abend

Es ist bereits nach 22 Uhr. Björn Martins kommt erstmalig mit seiner Stimme zum Einsatz und die ersten Strophen-Parts werden eingesungen. Erst mal nur Demo, aber schon sehr energiegeladen und auf den Punkt. Bis spät in die Nacht wird wiederholt, verändert, gedoppelt und verbessert. Irgendwann ist der letzte Ton gesungen und alle sind kaputt und glücklich. Ins Bett will trotzdem noch keiner und alle sind sich sicher, hier ist heute ein richtig geiler Song entstanden.

Das Ergebnis hört ihr 2020!

Neue Single „Die schönste Zeit“ zu Weihnachten

Neue Single „Die schönste Zeit“ zu Weihnachten

Wie vertont man schlagerrockige Weihnacht? Hier kommt die Antwort.
Denn auch für Björn Martins ist das „Die schönste Zeit“ – zwischen Geschenke verpacken, Bäumchen schmücken und Glühwein trinken. Besinnlichwunderbare Tage, die „viel zu schnell, eins, zwei, drei“ auch schon wieder vorbei sind.

Ein besinnlich-erheiternder Gute-Laune-Song, gitarrengetrieben und aufmunternd. Textlich ganz nah an der Gesellschaft, wenn es heißt: „Wieder vollgestopft ´ne Runde gehen, frierend dann am Glühwein stehen. Das gibt’s nur einmal im Jahr“.
Ein Song, der auch Festtagsmuffel aus der Reserve lockt, eine Komposition ganz im bewährten Stil des erfolgreichen Newcomers, der mit seinen Hits wie „Millionen Farben“ oder „Komm lass uns gehen“ und zuletzt mit „Geh zum Teufel“ für Furore sorgte.

Vor einigen Monaten erschien sein erstes Soloalbum. Aber als Gitarrist und Sänger der Band „Jolly Jumper“ und als Song-Autor für Künstler wie Anni Perka und Ross Antony machte er sich bereits zuvor einen Namen.
Jetzt legt er mit „Die schönste Zeit“ einen Weihnachtssong vor, der auffällt und gut tut zwischen all den harmonisch-romantischen anderen Weihnachtsliedern.

Seit 2017 arbeitet er mit dem bekannten österreichischen Produzenten Helly Kumpusch zusammen. Das Resultat sind überraschend-erfrischende Songs, die einfach gut klingen. Da freut man sich auf mehr.