Am 27. Februar wurde Björn Martins in die Chefrock Studios nach Hamburg eingeladen. Die Arbeit an neuen Songs wurde hier weitergeführt und es war wieder sehr interessant mit anzusehen, unter welchen Voraussetzungen sich tolle Musiker zusammenfinden und erstklassige Songs schreiben und produzieren. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Kein Wunder dass hier namhafte Künstler wie Peter Maffay, Laith Al-Deen oder Tim Bendzko ein und aus gehen.

Nach einem Guten-Morgen-Kaffee, einer kurzen Studioführung von Inhaber Peter Keller (u.a. Gitarrist von Peter Maffay) und unzähligen Eindrücken, die jedes Musikerherz höher schlagen lassen, ging es direkt an die Arbeit. Oder wie die Musiker es bezeichnen würden: Vergnügen.

Björn Martins fühlte sich wieder perfekt aufgehoben. Die Musiker verstehen sich, sprechen die gleiche musikalische Sprache und manchmal bedarf es kaum noch langes rumprobieren. „Man spürt sehr schnell, ob etwas passt oder nicht. Wenn es passt, dann ist das Gefühl in dem Moment magisch“ verrät Björn.

Tonart und Melodie waren schnell gefunden und das ganze Team scheint fast schon überrascht zu sein, wie tief Björn Martins eigentlich singen kann. „Die hohen Töne sind da schon eher eine Herausforderung aber mit der richtigen Technik und ordentlich Power schaffe ich das schon“, meint Björn zuversichtlich.

Und er hat es geschafft. Am Ende des Tages steht ein neuer, vorproduzierter Song namens „Nicht in die Luft geschrieben“. Alle sind sehr angetan und zufrieden mit dem Ergebnis.

Nach der Studio-Session ging es erst mal was essen. Und wenn man schon mal in Hamburg ist, kann man sich doch gleich noch ein bisschen was anschauen. Björn: „Die Reeperbahn interessiert mich weniger aber ich habe gesehen, dass heute Abend direkt um die Ecke LOTTE ein Konzert spielt. Die wollte ich mir schon immer mal anschauen und anhören“.

Am nächsten Morgen ging es wieder Richtung Heimat und direkt zum nächsten Auftritt. Björn: „Nach so einem Ausflug würde ich den neuen Song am liebsten sofort live vorstellen aber ich übe lieber erst noch ein bisschen!“