#mitwirkung

Die Idee zum Song ist entstanden, als im Juli die Bilder der Flutkatastrophe durch die Medien gingen. Ich habe es im Fernsehen verfolgt. Dabei wurde unter anderem ein junges Mädchen im Katastrophengebiet interviewt, welches Kaffee und Tee für die Betroffenen und Helfer zur Verfügung gestellt hat. Wenn man sich überlegt, was so eine vermeintlich kleine Geste für eine große Wirkung hat, habe ich mich gefragt, wie ich als Künstler das Ganze unterstützen kann. So kam es zu der Idee eines Songs, der all den Betroffenen Mut macht und an dem sie sich festhalten können. Der Song ist für alle gedacht, die eine schwere Zeit durchmachen. Letztendlich gibt es viele unterschiedliche Situationen im Leben, bei den Menschen Hilfe brauchen. Ich glaube am effektivsten ist es, wenn das so viele Menschen wie möglich gemeinsam helfen. Es geht bei dem Song auch nicht um das Genre, sondern um das Gefühl, was er auslöst.

Mit „NICHT ALLEIN“ ist ein „Mutmacher-Song“ und gleichzeitig ein „Danke-Song“ für die vielen unermüdlichen Helfer entstanden. Nicht nur die Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr, sondern auch für all die unzähligen Freiwilligen, was so noch kein Songwriter bisher aufgegriffen hat. Jeder Mensch, der sein Hab und Gut verloren hat, darüber hinaus vielleicht einen geliebten Menschen, sollte in dieser Situation nicht allein gelassen werden. Je mehr Hilfe die Menschen bekommen, desto mehr Möglichkeiten gibt es vielleicht für die Betroffenen, sich wieder an irgendetwas festhalten zu können.

Für die Zusammenarbeit mit Aktion Deutschland Hilft e.V. habe ich mich entschieden, weil es schon genügend Schlagzeilen gab über nicht an den richtigen Stellen angekommene Spenden. Ich sehe Aktion Deutschland Hilft vor allem als Bündnis vieler Organisationen und als starken Partner, der schon Flutkatastrophen in vergangenen Jahren unterstützt haben. Ich bin davon überzeugt, dass die gespendeten Einnahmen des Songs damit genau an den richtigen Stellen ankommen.